Über mich

Aller Anfang ist schwer! Der Weg hierher war nicht immer einfach für mich. Aber ich würde um keinen Preis der Welt etwas ändern wollen. Meine Erfahrungen haben mich zu dem gemacht, was ich heute bin. 

Meine Geschichte

Mit Freude gezeichnet habe ich schon als Kind. Mein Lehrer hat mein Talent bemerkt, aber niemandem war es in den Sinn gekommen, mich mit teuren Farben künstlerisch tätig werden zu lassen. Ich studierte stattdessen Elektrotechnik und war als Ingenieurin zuständig für die Kontrolle von elektronischen Anlagen. Daher bin ich schon gewohnt, akribisch und diszipliniert zu arbeiten. 

 

Im Jahr 1999 kam ich aus Usbekistan nach Bremen. Eine Krankheit mit anschließender REHA verschaffte mir 2013 die Möglichkeit, mich wieder mit der Kunst auseinander zu setzen. Der Spaß an der Malerei sorgte für neuen Lebensmut. So probierte ich zunächst Acrylfarben aus, entschied mich letztendlich für Ölfarben, weil sie der Natur näher sind. 

 

Ich habe mir alles selbst beigebracht - eine Autodidaktin. Mein Unterricht bestand aus Online-Videos, z. B. vom russischen Künstler Igor Sakharov. Ich lernte durch Beobachtung und Ausprobieren die verschiedensten Maltechniken. Mein künstlerisches Vorbild ist derzeit der russische Maler Nikolai Blokhin. 

 

Nun ist die Malerei mein Leben. Sie gibt mir körperliche und seelische Energie.

 

Mir ist es wichtig, realistisch und präzise zu malen. Ich suche immer nach dem perfekten Verhältnis von Licht und Schatten.  Am liebsten male ich Portraits und Stillleben. Aber auch die Herausforderung von Landschaftsbildern nehme ich an. Dabei kann sich mein Hang zur Genauigkeit ruhig im Hintergrund rückenden Horizont verlieren. Da ich schon immer eine Verbundenheit zur Natur hatte, male ich auch sehr gerne Tiere, wie Leoparden und Tiger. Außerdem inspirieren mich tanzende Ballerinas, deren Bewegung ich in den Bildern lebendig widerspiegeln kann.

 

Das Ziel meiner Kunst, ist es Freude zu bringen und den Menschen zu zeigen, dass das Leben schön ist. Ich möchte den Betrachter faszinieren und Spuren hinterlassen. Malen ist für mich essenziell geworden. Ich kann keinen Tag ohne sein.

 

„Kunst ist für den Menschen genauso ein

Bedürfnis wie Essen und Trinken.“

                                                                                              (Zitat v. Fjodor M. Dostojewski)